Unsere Flugdaten
Dienstag 17.5.2016, Flug LX016, ZRH 9.50 Uhr  – JFK 12.35 Uhr (Dauer 8.45 Std.)
Unterkunft: Stadthaus Appartement in Brooklyn
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11.43 Uhr MEZ auf 11.582 müM, kurz vor Irland – noch 6.39 Std. bis zum Ziel New York 

Heute ist Reisetag und dieser begann sehr entspannt. Nachdem wir gegen 8 Uhr unser Gepäck aufgegeben haben, genossen wir ein Frühstück im Starbucks des Terminal E. Um 9.15 Uhr wurden wir zum Boarding gerufen und konnten unsere Plätze im Flugzeug einnehmen. Es stellte sich heraus, dass das Flugzeug recht leer war. So verteilten wir uns grosszügig: Katarina auf den Plätzen 41J und 41K, Barbara auf den Plätzen 42J und 42K und ich hatte eine komplette Vierreihe für mich, die Plätze 41 C – F. Man will ja nicht unverschämt werden, deshalb benutzte ich nur die Plätze E + F für meine Habseligkeiten…  

Wir sind noch nicht mal zwei Stunden in der Luft und konnten bereits 1 kleinen Snack und unser Mittagessen inkl. einem Stückchen Kuchen, verdrücken. Darüberhinaus hatten wir schon 3-Getränke. Warum stopft man eigentlich automatisch alles in sich hinein, was man in die Hand gedrückt bekommt? Was steckt dahinter? Alle machen das.

Der Service an Bord war nicht übel. Das angebotene Bordprogramm hatte für jede von uns etwas dabei. Barbara lass die NZZ, Katarina fand erstaunlich schnell heraus wie man die Spiele-Konsole aus der Armlehne nahm und gab sich dem Spiel „The treasures of montezuma 2“ hin. Ich schaute die 9. Staffel von „The big bang theory“. In der Rückenlehne des Vordersitzes hatte jeder seinen eigenen Bildschirm und jede Menge Filme, Musik und Spiele standen dort zur Auswahl. Da ich zwei Sitze belegte, benutze ich selbstverständlich auch beide Monitore. Auf dem vor mir lief mein Wunschfilm, auf dem Monitor links von mir, informierte mich die Swiss über die aktuelle Flughöhe, Aussentemperatur und Flugroute. (In Delhi ist es jetzt 15.13 Uhr, falls das interessiert!?) Wir hatten absolut keinen Grund zu klagen.

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14.26 MEZ, irgendwo überm Atlantik – noch 3033 km bis zum Zielort

Der Flug verlief bisher ruhig. Keine Turbulenzen, keine Wackelei. Kurzfristig änderte sich dieser Umstand und ich musste mein Schläfchen, längs über vier Sitze, unterbrechen. Blöd. 
Die Hälfte der Strecke liegt hinter uns und wir sind schon vorbereitet für die Einreise in die USA: die Zollerklärungen haben wir bereits ausgefüllt! Fraglich ist, ob Katarina ins Gefängnis kommt, weil sie Trockenaprikosen und einen Apfel in der Tasche hat….

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16.33 Uhr MEZ – langsam wird es öde

Noch zwei Stunden und so langsam hatten wir keine Lust mehr. Ein Hüngerchen kam auf. Wo blieb eigentlich der Bordservice? Ah, die Damen rollten an.

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New York wir kommen!

Endlich war es soweit, wir setzten zum Landeanflug an und landeten um 12.25 Uhr Ortszeit in New York.

Die Einreise in die Vereinigten Staaten von Amerika verlief unspektakulär. Sind wir noch vor einigen Jahren über den „Indexfinger“ beim einscannen der  Fingerabdruckes gestolpert, machte man es uns dieses Mal deutlich einfacher. Man nahm einfach gleich von allen 5 Fingern die Abdrücke. Katarina hat die Einreise trotz mitgebrachtem Obst auch überstanden, allerdings musste sie ihren gefährlichen Apfel an einem separaten Schalter abgeben. 


Barbara und ich waren so nett und haben auf sie gewartet, als sie das geschmuggelte Gut bei dem netten Officer abgab. Diese Freundlichkeit wurde von einem anderen Beamten gar nicht geschätzt. Eine nicht ganz so freundliche Stimme brüllte uns in barschem Ton an. „No waiting area“ waren die sanften Worte, die uns schließlich bewegten weiterzugehen.

Um zu unserer Ferienwohnung zu gelangen, nahmen wir ein NYC Taxi. Gegen 14 Uhr waren wir endlich da und besichtigten unsere Bleibe. Naja, so eine gewisse Ähnlichkeit gab es schon zu den Fotos im Internet… Wie alt waren die Fotos wohl? Egal, es war sauber und wir wollten hier lediglich schlafen und nicht einziehen. Ausserdem gab es hier ein funktionierendes WLAN und das war schon viel wert. Schliesslich waren wir schon seit 9 Stunden ohne Internet. Dank Internet haben wir als erstes die Lage gepeilt und einen Supermarkt ausfindig gemacht, in dem wir uns mit dem nötigsten eindeckten.

Heute ist nicht mehr viel los mit uns. Es ist jetzt 17.40 Uhr in New York und wir sind alle etwas müde. Wir werden gleich zum Italiener um die Ecke etwas essen gehen und vermutlich früh schlafen. Morgen ist ein neuer Tag und dann sind wir hoffentlich wieder fit.

So Long

Katarina, Barbara und Anja

> 18. Mai 2016

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